Kläranlage Hohenbucko
Entsorgungsgebiet:
Hohenbucko, Proßmarke
Klare Verhältnisse für eine saubere Umwelt
Rund 80 l Trinkwasser nutzen unsere Kunden durchschnittlich täglich. Das dadurch anfallende Abwasser gelangt über ein weit verzweigtes Kanalnetz in die Kläranlagen des Verbandes, wo es gereinigt, aufbereitet und in die Fließgewässer der Umgebung abgeleitet wird.
Noch im 16. Jahrhundert floss Abwasser in offenen Gräben durch die Straßen. Ab dem 19. Jahrhundert wurde es in eigens dafür gebaute Gruben abgeleitet. Das Abwasser wurde zu Beginn der Wasserversorgung stiefmütterlich behandelt. In Kanälen wurde es zwar von den eng besiedelten Gebieten abgeleitet, floss dann aber ungeklärt in die Fließgewässer oder extra für das Abwasser gebaute Gruben.
In der heutigen Zeit durchläuft das Abwasser einen mehrstufigen Reinigungsprozess. Heute liegen die Standards für die Abwasserreinigung sehr hoch, geklärt hat das Abwasser bereits Flusswasserqualität und ist weitestgehend frei von Schadstoffen. In den Fließgewässern setzt sich später der natürliche Reinigungsprozess fort.
Die Verbesserung der Abwassersammlung und der Reinigung in den Kläranlagen hat in den vergangenen Jahrzehnten Flüsse und Seen zuversichtlich vor dem „Umkippen“ bewahrt.
Daten und Fakten – Kläranlage Hohenbucko:
Am Bahnhof, 04936 Hohenbucko
Baubeginn: | 11.08.1998 |
Probebetrieb: | 01.04.1999 – 31.07.1999 |
Inbetriebnahme: | 01.08.1999 |
Kapazität: | 12 m³/h, 1.000 EW, Größenklasse 2 |
Durchschnittliche Abwassermenge: | 52 m³/d |
Vorfluter: | Hohenbuckoer Graben |