Wasserwerk Theisa
Versorgungsgebiet:
Theisa, Thalberg, Maasdorf, Beutersitz, Domsdorf, Prestewitz, Rothstein, Wildgrube, Winkel, Tröbitz, Schilda, Schadewitz
Das Wasserwerk befindet sich im OT Theisa der Stadt Bad Liebenwerda.
Das Rohwasser wird zur Aufbereitung aus 3 Tiefbrunnen, welche sich in der Nähe des Wasserwerkes befinden, aus ca. 20 m Tiefe gewonnen. Über eine Rohrgitterkaskade erfolgt die Entsäuerung und Belüftund des Rohwassers. Zwei parallel betriebene und mit Hydrocarbonat gefüllte Filter dienen der Restensäuerung und Enteisenung des Wassers. Zur Vorhaltung des Trinkwassers dient eine Hochbehälteranlage, bestehend aus 4 Behälter mit je 300 m³ Inhalt, welche ca. 800 m vom Wasserwerk entfernt liegt. Von dort fließt das Trinkwasser zum Wasserwerk über eine Druckerhöhungsanlage und wird hier in das Trinkwassernetz eingespeist.
Standort: | Stadt Bad Liebenwerda, OT Theisa |
Kapazität: | Qd-mittel = 1000 m³/d |
Wasserhärte: | Härtebereich: 1 (weich) 2,18 °dH - 1,015 CaCO3/l |
Aufbereitungsstoffe: | Hydrocarbonat |
Bezeichnung des Aufbreitungsstoff | Verwendungszweck |
Hydrocarbonat | Einstellung des ph-Wertes, des Calciumgehaltes, der Säurekapazität; Entfernung von Eisen |
Trinkwasseranalyse Wasserwerk Theisa vom 28.02.2024 - 2428/02/24
Parameter | Messwert | |
Wassertemparatur | °C | 9,3 |
pH-Wert | 8,16 | |
elektrische Leitfähigkeit (20°) | µS/cm | 270 |
Säurekapazität bis pH 4,3 | mol/m³ | 0,78 |
Basiskapazität bis pH 8,2 | mol/m³ | 0,024 |
Summe Erdalkalien | mol/m³ | 1,0150 |
Calcium | mol/m³ | 0,8558 |
Magnesium | mol/m³ | 0,1592 |
Natrium | mol/m³ | 0,4285 |
Kalium | mol/m³ | 0,0509 |
Chlorid | mol/m³ | 0,154 |
Nitrat | mol/m³ | <0,016 |
Sulfat | mol/m³ | 0,712 |
Phosphor, gesamt | g/m³ | 0,093 |
Silicium als Si | g/m³ | 11 |
ges. org. Kohlenstoff (TOC) | g/m³ | 0,4 |
Sauerstoff, gelöst | g/m³ | 8,84 |
Aluminium | g/m³ | <0,03 |
Untersuchungen auf radioaktive Stoffe auf der Feststellung nach $ 14a Absatz 4 Satz 1 TrinkwV durch die zuständige Behörde (Gesundheitsamt EE) sind für die nächsten 5 Jahre ab dem 01.01.2019 nicht erforderlich, da radioaktive Stoffe in dem verteilten Trinkwasser nicht in Konzentrationen vorkommen, die eine Überschreitung von Parameterwerten für diese Stoffe erwarten lassen.